In Stockholm wird der Nobelpreis für Medizin verliehen, in Linz beginnt die Tischtennis Europameisterschaft und Deutschland feiert im Oktober gleich zwei bedeutende Tage: Am 7. Oktober den Tag des Morgenmuffels und am 20. Oktober den Tag der Gehirnerschütterung.
Von all dem völlig unbeeindruckt bereitet sich Ferri hochkonzentriert auf seine Prüfung vor und das Apfelfest im Wilden Obstgarten muss um eine Woche verschoben werden.
Wenn du wissen willst, was sonst noch bei mir im Oktober los war, dann lies hier weiter:
Apfelfest im Wilden Obstgarten
Geplant für das erste Oktoberwochenende müssen wir mangels Apfelpresse das große Apfelfest erstmal verschieben. Zum zweiten Termin trifft das gute Stück dann noch ein und dank vieler Helferlein können wir am Ende fast 60 Liter leckersten Apfelsaft selbst pressen. Das schreibt sich so schnell in einem Satz nieder. War aber ne Menge Arbeit: Die Äpfel werden gepflückt, gewaschen, zerschnitten, geschreddert und gepresst. Der Saft wird dann in die Kanister abgefüllt, zu Hause erhitzt und eingekocht.
Zur Stärkung gabs für alle Pizza und natürlich ein paar Schluck frischen Apfelsaft. Er ist so frisch am leckersten – aber bei manchen eben auch sehr durchschlagend.
Das Apfelfest läutet für uns auch immer das Ende des Gartenjahres ein, denn das meiste ist abgeerntet und so langsam wird alles auf den bevorstehenden Winter vorbereitet.
Ferri und ich treten zur Rettungshundeprüfung an
Am 13. Oktober war es soweit. Wir fuhren in aller Herrgottsfrüh nach Tuttlingen und meldeten uns pünktlich zu unserer Mantrailer-Prüfung. Ich war selten so aufgeregt, wie vor dieser Prüfung. Es ist verrückt, aber Fakt.
Wir hatten alle Voraussetzungen für die Prüfung beisammen:
- Sanitätshelferausbildung
- Erste Hilfe am Hund
- Kynologie
- Orientierungs- und Kartenarbeit
- Sprechfunkausbildung
- Einsatztaktik
- Verhaltensgrundsätze beim Transport von Hunden
- Unfallverhütung / Sicherheit im Einsatz
- bestandener Eignungstest für den Hund
Außerdem hatten wir die Theorieprüfung ein paar Tage vorher mit 100 % bestanden und nun stand „nur“ noch der Praxisteil auf dem Programm.
Der Hund muss dabei einer Geruchsspur folgen, die mindestens 12 und höchstens 30 Stunden alt sein darf. Die Länge der Spur liegt zwischen 1,5 und 1,8 Kilometer und wir haben dafür ab Suchbeginn eine Stunde Zeit, um die Person zu finde.
Es hat geregnet, es war kalt und windig. Und das schwierigste daran für mich: Ich muss meinem Hund vertrauen, denn ich hatte keinen blassen Schimmer, ob wir irgendwann richtig sind. Zwischendurch kam uns im Wohngebiet noch ein freilaufender Hund entgegengerannt. Kurz dahinter das völlig entspannte Frauchen, die es überhaupt nicht verstand, was wir jetzt hier am Sonntagfrüh in ihrem Wohngebiet wollen.
Naja, die Uhr läuft gegen einen, so wie in einem richtigen Einsatz eben auch. Und nachdem ich fest davon überzeugt war, dass wir total falsch sind, findet Ferri nach einer Stunde tatsächlich eine Frau, setzt sich vor sie hin und zeigt mir so: „Ich hab sie!“. Und es war richtig. Ich konnte es nicht glauben.
Nun sind wir geprüftes Rettungshundeteam: Mantrailsuche. Und können ab sofort für Einsätze alarmiert werden.
Sigrun Live in Zürich
Dass ich im Coachingprogramm von Sigrun bin, hatte ich ja schon das ein oder andere mal erwähnt. Im Oktober stand nun das Live-Treffen an. Dazu bin ich von Donnerstag bis Sonntag nach Zürich gereist. Die Möglichkeit, meine „Momentum“-Buddies mal live zu treffen und all die anderen Online-Business-Ladies habe ich super gern genutzt.
Ich hatte vor dem Wochenende etwas bammel, denn die Sprache von Donnerstag bis Samstagabend war: Englisch. Aber es ging besser, als ich dachte. Die vielen Gespräche vor allem zwischen den Programmpunkten waren sehr wertvoll für mich. Ich habe unglaublich viel gelernt und für mich mitgenommen und werde vielen davon im nächsten Jahr in SP-Ayurcoaching umsetzen.
Was sonst noch los war
CCT – Das Cousin- und Cousinentreffen 2024: Wie jedes Jahr treffe ich mich am letzten Wochenende im Oktober mit meinen Cousinen, meinem Cousin und meinem Bruder. Jedes Jahr ist jemand anderes mit der Orga dran und diesmal waren wir in Dasing und München. Wir wissen vorher nie, was auf dem Programm steht und erhalten nur eine Order, wie wir uns zu kleiden haben.
Uns erwartete diesmal eine Yogastunde – war mich natürlich sehr freute. Und am meisten daran das Mantrasingen mit Harmonium. Ich liebe es.
Anschließend fuhren wir nach München in die Sternwarte und bekamen dort eine Führung nur für uns.
Und wie immer haben wir viel gelacht und gequatscht und Pläne für die nächsten Treffen gemacht. Familie ist was Schönes.
Mein Blogrückblick auf Oktober 2024
Im Oktober habe ich leider so gut wie nicht gebloggt. Aber einen Blogartikel gab es dann doch:
Mein Monatsrückblick September 2024: England und Tomatensauce
Was plane ich für November 2024?
Ich werde das erste mal in meinem Leben einen dreitägigen Workshop halten und mein Programm „L(i)ebe deine Power“ launchen. Das wird den November sehr bestimmen. Außerdem halte ich in der VHS wieder meinen „Schlaf-Workshop“ und mit meinen Mädels geht’s auf Reisen. Das jährliche Mädelswochenende steht an.
Und natürlich werde ich alle wichtigen Neuigkeiten, Gedanken und Impulse in meinem Newsletter teilen. Also – wenn du das nicht verpassen willst, dann melde dich super gerne hier an:
Das war mein Oktober. Wie war deiner? Schreib es mir gerne in die Kommentare.
In diesem Sinne, bleib gesund und pass auf dich auf - deine Susanne
Dieser Beitrag hat einen Kommentar
Hallo Susi,
habe gerade Deine Hundeprüfung gelesen. Wie funktioniert das mit der Geruchsspur? Wenn die mindestens 12 und höchstens 30 Stunden alt sein darf. Die Frau wird doch nicht ununterbrochen seit dem Vortag an dem Ort verbringen. Entfernt sich dann die Frau in die entgegengesetzte Richtung und kommt dann so auch zurück?
Gruß Volker