Ich will nur meine Ruhe

Ruhe genießen

Ruhe finden und Stress abbauen

Es ist zu viel. Zu viele Termine, zu viele Deadlines, zu viele Mails und dann klingelt auch schon wieder das Telefon und Einkaufen solltest du auch noch und bei deiner besten Freundin hast du dich schon seit Wochen nicht mehr gemeldet. Und verdammt – das Geburtstagsgeschenk für deinen Bruder! Vergessen und jetzt wird es wieder mega eng. 

Warum ist das so? Und warum geht es nur dir so und deine Kollegin macht sich nicht ansatzweise soviel Stress wie du? 

Ich wünsche mir Zeit für mich

Erkennst du dich wieder?

Warum ist das so? Und warum geht es gefühlt nur dir so und deine Kollegin macht sich nicht ansatzweise soviel Stress wie du?

Da ewiges Grübeln dich aber selten weiter bringt kommen sie hier: 

Meine 3 besten Tipps für mehr Ruhe in deinem Leben

Ja, es gibt nur drei Tipps. Ich könnte dir auch 5 oder 10 oder 20 geben, aber du suchst mehr Ruhe, deshalb fangen wir mal ruhig an. 

Tipp Nummer 1: Nein sagen (kein Witz!)

Ja ja, du hast es schon geahnt, da kommt sie wieder, die alte ausgelutschte Leier von: „Du musst öfter ’nein‘ sagen!“.

Nun ja, mein Lieblingszitat sagt dasselbe aus: „Das einfachste Mittel gegen Stress hat vier Buchstaben.“

Aber warum fällt es uns so schwer, „nein“ zu sagen?

  • Schlechtes Gewissen
  • Angst vor Ablehnung
  • Du willst nicht egoistisch wirken
  • Dir gefällt es insgeheim, wie sehr du gebraucht wirst

Die Liste ist lang. Es nutzt aber nichts. Wenn du nicht lernst, „nein“ zu sagen, bringt dich das auf Dauer vermutlich nur an ein Ziel: körperliche und mentale Erschöpfung.

Also Tipp Nr. 1: Fange am besten heute noch an. Sage heute noch „Nein“ zu jemandem oder zu etwas und damit „Ja“ zu dir und deinem Leben. Fange klein an. Die Frage, die mittags per Whatsapp von deinem entfernten Bekannten kam, ob du ihm heute noch einen kleinen Gefallen tun könntest: Nein. Wenn dir das zu hart oder zu unnett ist, dann schiebe noch ein „im Moment nicht“ mit ein. Sei dir aber bewusst, dass du damit nur „Jein“ gesagt hast und die Tür für ein späteres „Ja“ offenhältst.

Eines wirst du merken: Die wenigsten deiner Mitmenschen nehmen es dir übel, wenn du mal ‚nein‘ sagst.

Und wenn du ein paar Mal ‚nein‘ sagen wolltest und es kam dir einfach nicht über die Lippen? Dann darfst du mal in dich reinhören. Warum ist das so? Vielleicht gibt es hier einen alten stinkenden Glaubenssatz aufzulösen? Das wäre aber ein eigener Blogbeitrag.  Deshalb kommen wir jetzt zu:

Tipp Nummer 2: Schaffe dir eine Abendroutine

In den letzten Jahren ist die sogenannte Morgenroutine ganz schön gehypt worden. Zurecht – meiner Meinung nach. 

Eine wirklich sehr ruhestiftende Routine ist aber tatsächlich die Abendroutine. Gegen 18 Uhr beginnt laut Ayurveda die Kapha-Zeit. Das heißt, es ist Zeit, um die Systeme langsam runterzufahren. Dein Körper macht das nämlich ohnehin schon. Deine Verdauungskraft lässt nach und alles was du nach 19 Uhr noch zu dir nimmst, belastet deinen Stoffwechsel und deinen Geist. Und damit meine ich schweres Essen genauso wie schwere mentale Kost. Die täglichen Horrormeldungen aus aller Welt hörst du dir besser tagsüber an, wenn es denn schon sein muss.

Die Zeit am Abend benötigt dein Körper zur Entspannung und vor allem zur Regeneration. Ein leicht verdauliches Abendessen. Schöne und angenehme Gespräche, eine Runde kuscheln mit deinem Mann oder deiner Frau. Schöne Musik oder ein gutes Buch – viel besser! Und Handy auf Nachtmodus. Besser wäre ganz weg damit. Ab 21 Uhr spätestens.

Und noch eins: Es dauert Wochen, vielleicht Monate, bis dir eine Routine in Fleisch und Blut übergeht. Aber glaube mir. Wenn du deine Routine mal etabliert hast, dann wirst du  es nicht mehr anders haben wollen. Und wenn, dann nur in Ausnahmefällen.

Und bis dahin tu dir selbst den größten Gefallen: Deine Abendroutine, dein Abend so wie du ihn gestalten möchtest, ist nicht verhandelbar. Für niemanden. 

Nummer 3: Gehe in die Natur

„Wenn du einmal Sorgen hast, dann geh mit offenen Augen durch den Wald.“ Zugegeben, dieses Zitat stammt aus „Sissi“. Ich habe es als Kind das erste mal gehört und seither begleitet es mich. Ich höre dich schon schnaufen: „Ich hab keine Zeit für sowas.“ Das ist aber leider kein durchschlagenes Argument. Sorry. Wir haben alle dieselbe Anzahl Stunden zur Verfügung. Ich arbeite wirklich viel. Mein Feierabend ist selten vor 18 Uhr, eher später. Aber ich nehme mir jeden Mittag 30 Minuten für einen Waldspaziergang. Es sei denn, es ist wirklich zu heiß oder es hagelt.

Wenn du dich draußen in der Natur bewegst, wird dein Körper mit Sauerstoff versorgt, deine Verdauung wird angeregt, was wiederum deinem gesamten Wohlbefinden zuträglich ist. Du schläfst besser, du fühlst dich besser und dein Stresslevel wird nach unten gehen. Eine Studie der amerikanischen Universität Michigan bestätigt, dass schon ein täglicher Spaziergang von 20 Minuten im Grünen den Stresslevel deutlich reduzieren hilft. Im Fachmagazin „Frontiers in Psychology“ wird von einer Naturpille gesprochen.



Was der Bewegung an der Natur übrigens auch sehr zuträglich ist, ist unser Hund. Dem ist mein innerer Schweinehund nämlich ziemlich egal und er fordert seine Gassirunde ein, gnadenlos. 

Deine Reise zu dir beginnt jetzt

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie ich dir helfen kann, deinen Stress abzubauen, vereinbare sehr gern ein unverbindliches kostenfreies 30-minütiges Gespräch mit mir.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Lust auf mehr?

Komm in meinen Newsletter und lasse dich regelmäßig inspirieren, motivieren, anstecken, ermuntern oder einfach nur berieseln. 

Mentalcoach Langenau - Ulm

Meine aktuellen Blogartikel

Möchtest du mit mir reden? 

Dir hat der Artikel gefallen? Dann teile ihn einfach indem du den Link kopierst und hier verschickst:

Impressum | Datenschutz | Kontakt | 89129 Langenau (bei Ulm)