In Berlin finden erstmals die Weltspiele der Special Olympics statt, King Charles feiert seinen Geburtstag etwas größer in diesem Jahr und in NRW beginnen die Sommerferien. Von all dem recht unbeeindruckt gewinnen die Schnecken nach ein paar Regengüssen die Obermacht in unserem Kartoffelbeet. Dafür gab’s frische Radieschen aufs Brot. Spinat, schwarze Johannisbeeren, Rhabarber, Stachelbeeren, Kirschen und Knoblauch konnten wir in diesem Monat aus unserem wilden Obstgarten ernten. Und was war sonst noch los? Das kannst du hier lesen:
Beratungen mit Klientinnen
Im Juni war nach außen hin gar nicht mal so viel los. Dafür habe ich mehr Zeit in die Beratung meiner Klientinnen gesteckt. Und das geschieht natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ohne Insta, ohne Facebook und ohne WhatsApp. Dafür sehr intensiv im 1:1 mit vielen unterschiedlichen Themen und vielen unterschiedlichen Aha-Erlebnissen. Was mich immer wieder selbst fasziniert: Wie einfach und doch bahnbrechend schon wenige Coachingstunden helfen können.
Eins dieser Erlebnisse möchte ich gerne teilen. Meine Beratung ist sehr umfassend. Wie ich es in meiner Ausbildung gelernt habe, interessiere ich mich immer für Körper, Geist und Seele meines Gegenübers. Um dies zu ergründen, geht der Beratung eine umfangreiche Anamnese voraus in der viele Fragen seitens der Klienten beantwortet werden. Eine Klientin hat mich aufgesucht, da sie merkt, dass sie dringend etwas ändern sollte in ihrem Leben. Sie ist nur noch am Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wird mit nichts fertig, schläft schlecht, und hat große Sorge, dass sie kurz vorm Burnout steht. Nach einem sehr umfassenden Anamnesegespräch sagte sie folgendes: „Ich war in letzter Zeit bei vielen Ärzten, unter anderem bei richtigen Spezialisten. Und ich habe auch schon eine Psychotherapie gemacht vor ein paar Jahren. Aber niemand, also wirklich niemand hat mich bisher nach meiner Ernährung gefragt – bis heute.“ Und überraschenderweise haben wir genau dort angesetzt. Die ersten Erfolge hat sie mir gestern erzählen können, unter anderem dass sie seit Wochen das erste mal wieder durchgeschlafen hat.
Fotoshooting mit Cherylee Lungershausen
Der Juni startete mit einem Fotoshooting mit der Fotografin meines Vertrauens – Cherylee Lungershausen aus Heidenheim. Sie hat es wieder mal geschafft, mich fotoscheues Huhn perfekt in Szene zu setzen. 😊 Meine Webseite bekommt nun nach und nach aktuellere Bilder und meine Klientinnen erkennen mich auch wieder, wenn sie mich das erste mal in live sehen.
Was sonst noch los war
Üben für den Ernstfall – Mit der DRK Rettungshundestaffel und rund 250 weiteren ehrenamtlichen Helfern verbrachten wir vier herrliche Tage im Martelltal in Südtirol. Gemeinsam mit dem Weißen Kreuz, dem Zivilschutz und der Bergrettung probten wir den Ernstfall. Das Szenario war eine Explosion der dortigen Staumauer mit mehreren Verletzten. Alle zwei Jahre fahren wir zu dieser Übung nach Südtirol und sind immer wieder begeistert und lernen sehr viel dazu. Dazu kommt natürlich, dass dieses Wochenende vor allem unter der Überschrift „Gemeinschaft“ steht. Aber auch unter der Überschrift: Schlafen auf Feldbetten, am Klo anstehen und den optimalen Zeitpunkt fürs Duschen abpassen. Raus aus der Sofa-Komfortzone und den Schlafsack und die Ohrenstöpsel mal wieder testen. Und natürlich über den Tellerrand schauen – und dass nicht nur beim Mittagessen. Den Termin in zwei Jahren haben wir uns jedenfalls schon mal notiert.
Rosenfee aus Schafwolle – In regelmäßigen Abständen besuche ich bei Yvonne, dem Waldmädchen aus Dettingen, Workshops. In diesem Monat durfte ich wieder filzen, diesmal ohne Wasser, dafür mit einer sehr spitzigen Filznadel. In einer kleinen Gruppe haben wir bei Zitronenmelissen-Limo und Muffins eine Rosenfee gefilzt. Mich fasziniert es, wie ich tatsächlich aus einem Wollknäuel und nur mit einer Nadel meine Fee Elsa hinbekommen habe. Jetzt dreht sie sich auf unserem Balkon im Wind und „ist gar herrlich anzuschaun.“
Mein Blogrückblick auf Juni 2023
Mein Monatsrückblick Mai: Detox & Purpose
InstAyurveda – Ayurveda auf Instagram, nichts für mich
Was plane ich für Juli 2023?
Eine Woche Urlaub – den ich wie im Mai im Garten verbringen werde. Den Urlaub habe ich auch bitter nötig, waren die letzten Wochen doch recht arbeitsintensiv. Sowohl im Ayurvedabusiness als auch in meinem anderen Job in der Klinik.
Ich werde mich mal dem Thema Pinterest annehmen und mein LinkedIn-Profil schlummert immer noch vor sich hin. Und ich arbeite im Moment an einem sehr umfassenden Blogartikel, einem sogenannten Cornerstone. Mal schauen, ob ich hier im Juli auf den Veröffentlichen-Button klicken kann. 😊
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