Anstatt Dankbarkeitstagebuch: Eine Dankbarkeitsliste

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Das Dankbarkeitstagebuch ist in aller Munde und ich bin definitiv ein Fan davon. Heute geht es aber um die Dankbarkeitsliste – dafür benötige ich kein Buch sondern lediglich ein Blatt Papier.

Wir leben in einer lauten und hektischen Welt, immer was los, immer was zu tun und nicht immer ist alles Erdbeer mit Sahne. Die täglichen Herausforderungen, die viele Arbeit, Druck und auch negative Emotionen können uns überwältigen. Sorgen und Ängste machen sich mal mehr, mal weniger breit.

Aber mitten in diesem Trubel gibt es eine einfache und mächtige Übung, die mir regelmäßig hilft, einen Moment innezuhalten und die positiven Aspekte des Lebens zu erkennen. Ich spreche von Dankbarkeit. Dankbarkeit bedeutet, bewusst die Dinge zu schätzen, die uns im Leben geschenkt werden – sei es groß oder klein. Aus diesem Grund habe ich eine Dankbarkeitsliste verfasst. Ich schreibe dazu einfach alles ungeordnet auf, was mir im Moment einfällt und wofür ich dankbar bin. Alltägliches und außergewöhnliches, die großen und die vermeintlich kleinen Dinge. So richtet sich automatisch mein Fokus auf die positiven Dinge im Leben.

Meine Dankbarkeitsliste

Ich bin dankbar:

  1. für unsere glückliche Ehe
  2. dass mein Mann und ich gesund sind
  3. unseren Hund Ferri (Sir Francis Ferdinand Forbes von den sieben Domänen 😊) und dafür, dass er mich so oft zum Lachen bringt
  4. die Unterstützung und Liebe meiner Familie
  5. dass ich meine Großeltern und sogar noch Urgroßeltern relativ lange erleben durfte
  6. für meine großartigen Klientinnen, die mir immer wieder aufs Neue zeigen, dass ich meine Berufung gefunden habe
  7. für unser Zuhause, in dem ich mich sehr wohl und wirklich zu Hause fühle
  8. unsere Freunde, auf die wir immer zählen können
  9. für einen stets gefüllten Kühlschrank
  10. dass ich mit 46 noch eine neue Ausbildung angefangen und abgeschlossen habe
  11. für unseren wilden Obstgarten, der mich erdet und uns jedes Jahr eine reiche und vielfältige Ernte schenkt
  12. dass ich das Schreiben und Bloggen wieder für mich entdeckt habe
  13. für die neuen Freundschaften, die ich durch meine Ausbildung gefunden habe (Jeannine, Lydia, Silke und Karina)
  14. für diesen Sommer
  15. für unsere Erntehelfer, die uns letztes Wochenende besucht haben (meine Schwiegereltern und mein Neffe 😊)
  16. dass ich in einem freien Land leben darf, in dem ich als Frau meine Meinung und Überzeugung frei äußern darf
  17. für die Dahlien, die in unserem Garten gerade so herrlich und farbenfroh blühen
  18. dass ich mir jeden Tag Ruhepausen gönne und so meinen Energiehaushalt im Blick behalte
  19. für jeden, der unter meinen Blogartikeln kommentiert, das freut einfach mein Bloggerherz

Schreibe doch auch eine solche Liste und schau, wie es dir dabei geht. Die Liste kannst du regelmäßig erweitern oder ausdrucken und zum Beispiel an dein Vision Board hängen.

Viel Freude dabei – deine Susanne

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Karina

    Liebe Susanne,

    was für ein herzöffnender Artikel. Bereits beim Lesen verändert sich die Energie und mir fallen sofort Dinge ein, für die ich dankbar bin. Ein Dankbarkeitstagebuch besitze ich auch, aber eine Liste ist neu für mich. Und das Beste, ich kann sie direkt im Handy unter Notizen speichern und habe sie immer dabei. Ich danke Dir für die Inspiration und wünsche Dir noch viele weitere Punkte, mit der Du Deine Liste füllen kannst 🤍

    Alles Liebe,
    Karina

    1. Susanne

      Herzlichen Dank liebe Karina, die Liste auf dem Handy zu speichern ist natürlich auch noch eine schöne Idee 🙂. Alles Liebe, Susanne

  2. Gabi Kremeskötter

    Liebe Susanne,
    die eigene Dankbarkeit visualisieren, das ist ein großartiger Gedanke!
    Ich führe sie bisher nur in mir drin, werde ich ganz sicher ganz bald einmal für mich auch außen sichtbar machen!
    Viele Grüße
    Gabi

    1. Susanne

      Liebe Gabi, ganz viel Freude mit deiner niedergeschriebenen Dankbarkeitsliste und viele liebe Grüße, Susanne

  3. Sylvia Tornau

    Ach, was für eine wunderbare Idee. Das Thema Dankbarkeit finde ich wichtig, aber für ein Dankbarkeitstagebuch zu „faul“. Ich schreibe Morgenseiten und da fließt die Dankbarkeit mit ein.
    So eine Liste im Alltag, wenn ich eine Fokusveränderung brauche, das ist großartig. Geht schnell, kann ich überall machen und wenn ich kein Papier dabeihabe, kann ich es ins Handy schreiben oder sprechen. Jetzt bin ich gerade dankbar für deine Idee 🙂

    1. Susanne

      Liebe Sylvia, Morgenseiten schreiben ist auch sehr schönes Ritual. Es freut mich sehr, dass ich dir mit der Dankbarkeitsliste noch einen zusätzlichen Impuls geben konnte. Alles Liebe, Susanne

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