Karneval trotz Krieg und Erdbeben. Corona ist offiziell vorbei und die Gesundheitspolitik kümmert sich jetzt langsam wieder um Liegengebliebenes. Meine Eltern bereisen Südostasien, das Wetter in Deutschland ist für Februar zu mild und was war bei mir los? Ich hatte mehr oder weniger einen Ich-bezogenen Monat. Darf auch mal sein. Muss auch mal sein. Und ist auch wichtig.
Aktion Atempause
Der kleine wöchentliche Impulsgeber dauert jeweils 15 Minuten und findet online statt. Jeden Mittwoch treffen sich meine MitarbeiterInnen von meinem Angestelltenjob online für eine viertel Stunde und lauschen meinen Worten zu unterschiedlichsten Themen, die alle das eine Ziel haben: Bewusster leben und arbeiten. Ich war sehr gespannt, wie viele sich anmelden würden und vor allem wie viele dabei bleiben würden. Und ich muss sagen, ich bin überwältigt, vor allem bezüglich der positiven Rückmeldungen. Fünfmal habe ich die Aktion insgesamt angeboten. Der positive Nebeneffekt von so einer Aktion: Ich beachte die Dinge, die ich da erzähle, selbst wieder mehr.
Ernährung – Nachwehen der Ayurvedakur
Meine Ayurvedakur im Januar hatte genau das erreicht, was sie sollte. Die Akkus sind voll und ich habe vor allem meinen Blick auf meine eigene Ernährung wieder schärfen können. Dreimal am Tag warm essen stellt mich in meinem Hauptjob vor die Herausforderung der guten Vorbereitung. Meal Prep heißt das Zauberwort. Nun bereite ich mein Porridge am Sonntagabend zu und esse davon bis Mittwoch oder Donnerstag. (Den Link zum Blogartikel mit dem Rezept findest du weiter unten.) Mittags gibt es im Thermobehälter den aufgewärmten Rest von dem warmen Abendessen des Vorabends. Und auch da mache ich – sehr zur Freude meines Stresspegels – keinen großen Zauber mehr. Die meisten Getreide halten sich fertig gekocht zwei bis drei Tage im Kühlschrank. Das Motto heißt: Gesund ernähren ohne Stress. Die Kantine hat mich jedenfalls seit einigen Wochen nicht mehr gesehen und mein Wohlbefinden sagt Dankeschön.
Ausbildung ohne Stress
Ich kann es nicht lassen, ständig will ich noch etwas Neues lernen. Im Februar habe ich mich nun für die Ausbildung zur Fachkraft für Stressmanagement (IHK) angemeldet. Es ist einfach MEIN Thema. Und ich kann gar nicht genug Input dazu bekommen. Kürzlich fragte mich eine Freundin, ob mich die ganzen Ausbildungen eigentlich nicht stressen. Ha, das wärs ja. Die „Stress-Expertin“ ist selbst mega gestresst. Nein, für mich ist das Erholung. Wenn mich etwas interessiert, dann stresst mich die Ausbildung dazu in keinem Fall. Es macht Spaß und das Beste: Ich lerne ein ganz großes Stück auch immer für mich selbst.
Was sonst noch los war
Gartenplanung: Das Saatgut für unseren Selbstversorgergarten habe ich bestellt und auch schon die erste Voranzucht gestartet. In den Töpfchen schlummern die Samen von Paprika und Zwiebeln. Ich bin jedes Jahr aufs neue fasziniert, was aus so einem kleinen Körnchen wächst, gedeiht und uns ernährt.
Filzkurs: In einem kleinen Ort in meiner Nähe gibt es ein hübsches kleines Häuschen. In dem Häuschen wohnt Yvonne – auch als „Waldmädchen“ bekannt. Sie bietet wunderbare Kurse an und im Februar habe ich wieder mal einen Kurs bei ihr gebucht. Diesmal habe ich gelernt, wie man nass filzt. Wir haben eine Blütenlichterkette gefilzt. Diese Kurse sind Entspannung pur. Kreativ sein, nette Menschen kennen lernen, neue Techniken lernen und immer gibt es was leckeres zum Essen – selbst gemacht und saisonal.
Paddeln – endlich: Nach langer Zwangspause konnte ich am letzten Februarsonntag endlich wieder aufs Wasser. „War das nicht zu kalt??“ Es war kalt, ja. Minus 2 Grad. Und es war herrlicher Sonnenschein. Eine Stunde die Donau im Drachenboot runter und wieder hoch paddeln. Es war großartig. Ich freue mich aufs nächste Training.
Mein Blogrückblick auf Februar 2023
Das habe ich im Februar verbloggt:
- Mein Monatsrückblick Januar 2023: Ohm!
- Liebeserklärung an mein Ayurveda-Business
- Mein 12. Februar in 12 Bildern
- Porridge auf Vorrat? Ein einfaches Rezept
- Welches Dosha bin ich?
Was plane ich für den März 2023
Ein Frühjahrs-Detoxprogramm, nur wenige Tage und nur für mich und einen kleinen auserwählten Kreis von lieben Menschen, die schon länger gefragt hatten, ob ich das mit ihnen gemeinsam mal machen würde. Und nachdem ich es im Herbst nicht mehr geschafft hatte, gibt es das jetzt im Frühjahr.
Die Vorbereitung einer 30-Tage-Challenge – Antistress-Routinen und wie ich sie leicht in mein Leben hole und alte ungeliebte Routinen loswerde. Inspiriert durch die Aktion Atempause mit meinen Mitarbeitern kam mir diese Idee. In meinen Augen ist das Thema Routinen eins der wichtigsten Themen überhaupt, wenn es darum geht, ein zufriedenes und entspanntes Leben zu führen.
Der Februar 2023 ist Geschichte, würde ich diesen Rückblick nicht schreiben, hätte ich schwören können, es war nichts los im Februar außer arbeiten. Schon allein dafür ist der Rückblick ein Geschenk. Es war nämlich schon einiges los. Hallo März, ich freue mich auf dich.
Wenn du mehr von mir lesen möchtest, kein Angebot verpassen möchtest und dir kein Geschenk entgehen lassen willst, dann hüpf rein in meinen Newsletter. Als Dankeschön bekommst du sogar noch meine Lieblings-Anti-Stress-Übungen.
Bis dahin – bleib gesund, deine Susanne
Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
Dieses Atempausen Training würde ich auch gerne einmal mitmachen. Bietest Du das evtl auch mal online als kleinen Kurs an?
Danke Silke für diese tolle Anregung. Darüber werde ich definitiv nachdenken 😊
Pingback: Mein Monatsrückblick März 2023: - SP-Ayurcoaching